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Gedanken Wirre Notizen eines Jugendlichen

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Samstag
Eigentlich sollte hier eine Geschichte stehen, wie ich am Samstag besoffen und ohne Führerschein, mit dem Einverständnis des Besitzers, ein 15 Jahr altes Auto gefahren und dann gegen nen Pfosten gesetzt habe. Nix allzu schlimmes. Rahmen ein bisschen verbogen. Er nahms locker, ich war ein nervliches Frack, hatte aber was gelernt. Außerdem mir vielleicht die Chance versaut hab mit ner verdammt süßen Französin rumzumachen, die auch noch so einen niedlichen Akzent hat, weil ich eine alte Freundin von meinen besten Freund kennengelernt und gleich mit der 2 Stunden auf ner Wiese saß und gequatscht hab. Über alles mögliche, total offen, wahrscheinlich wegen dem Alk, und trotz des Alks noch differenziert darüber nachgedacht haben.
Jetzt hab ich hier ein Dilemma, das eigentlich gar keins ist, zwischen in Ruhe reden und in Ruhe knutschen, ich hätte beides gebraucht. Trotzdem ist es kein Dilemma, weil ich keine Wahl mehr hab und auch nichts mehr ändern kann.

Außerdem gabs noch viel Alk, viel Freude, viel gute Laune, viele nette Leute und wenig Schlaf beim Freund im Auto.

Aber der Grund, warum ich darüber eigentlich nicht berichten kann, ist, dass ich einen Filmriss habe und auch nicht im geringsten einschätzen kann, wie groß der ist.

Scheiße, das ist die geilste Zeit im Leben.

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Rrrrrrrrrrr
Vorhin saß ich mit meinen Eltern im Restaurant. Es wurde viel zu viel diskutiert und es gab viel zu viel zu essen. Als meine Vorspeise gerade abgeräumt wurde, kam eine Familie (Eltern leicht spießig, älteste Tochter auch, jüngere Tochter kein bisschen) und setzte sich 2 Tische neben uns. Die jüngere Tocher, ungefähr so alt wie ich, war verdammt süß.
Irgendwann kreuzten sich unsere Blicke und wir schauten uns etwas unsicher an. Unsere Eltern, vertieft in sonstwas, merkten natürlich nichts. Nur ihre Schwester war mir einen merkwürdigen Blick rüber. Aber scheiß auf die Schwester, die kleine ist süß, also gleich nochmal rüber geschielt und sie schaute zurück. Mann, ist die so verdammt süß! Dann kam die Hauptspeise, aber dank der fettigen Vorspeise, war ich sowieso schon satt, also lieber noch ein paar mal rüber gelinst. Anfangs kreuzten sich unsere Blicke noch etwas unsicher, nach einigen Versuchen lächelten wir uns aus den Mundwinkeln an. So gings das ganze Essen lang und verdammt nochmal hatte ich Flugzeuge im Bauch. Irgendwann bezahlten meine Eltern und standen auf. Ich noch etwas verstrahlt hinter her und sie schaute mich etwas unsicher an, ich grinste einfach, wir gingen.

Jetzt sitze ich hier und frage mich wie doof man eigentlich sein muss, um einfach nur blöd zu grinsen und wie ein Vollidiot zu gehen. Depp! Depp! Depp! Hätte ich wenigstens irgendwie meine Handynummer dagelassen, hätte ich gesagt: "Ich geh noch kurz aufs Klo" und auf dem Weg dorthin meine Handynummer an die Wand gekritzelt, oder sonst was. Aber nein, ich bin einfach gegangen.

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Irgendwie merkwürdig
[Irgendwie ging der erste Text verloren]

Ich habe heute entdeckt, das 2 meiner Stencils nicht mehr das Straßenbild zieren. Das erste wurde von einem anderen Sprayer übermalt, der gleich die ganze Laterne, auf der das Graffiti war, Neon-Gelb sprayte, und das zweite wurde von der Stadt übermalt.

Irgendwie ein merkwürdiges Gefühl, das ich beim Anblick hatte, denn ich verbinde mit jedem dieser kleinen Werke eine Geschichte, eine Art Entstehungsgeschichte und mit dem "Löschen" der Stencils, wird auch praktisch die Geschichte gelöscht.

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So'n Scheiß!
Ich bereitete mich seit fast einer Woche darauf vor. Hatte wetterfesten Kleister besorgt, die Unterlagen gedruckt, die Schablonen (endlich) fertig geschnitten, Dosen zusammen gesucht und wollte eigentlich gestern abend los, aber als es dann 12 Uhr war und der Regen endlich aufgehört hatte, merkte ich, dass ich mich dank des Sporttrainings am Mittag keine Fünf Meter mehr bewegen konnte. Also stellte ich meinen Rucksack nebens Bett, zog noch schnell die nötigsten Klamotten aus und schlief ein.

Jetzt hab ich 12 Stunden geschlafen und ärgere mich über selbst, denn die ganze nächste Woche soll es regnen und überhaupt: Wann finde ich denn nochmal einen Abend, andem ich um 12 Uhr nachts zu Hause sitze, nichts zutun habe und auch noch nüchtern bin?

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Schule, Lehrer, Autoritäten und viel Blabla
Heute Morgen wieder sehr schön erlebt, dass ich zwangsläufig ein Problem, das ich meistens für mich behalte, mit (fast) jedem Lehrer bekommen werde:
Denn ich muss Lehrer als Autorität akzeptieren, oder zumindest so tun, als wäre es so, um mich nicht permanent mit ihnen zu streiten.

Das ist mit das Anstrengendste an Schule, weil einfach den meisten Lehrer die Fähigkeit, ihr Handeln, ihr Auftreten zu reflektieren, es differenziert zu betrachten und auch wirklich grundlegende Kritik an sich zu zulassen, fehlt, damit ich sie als Autorität aus Bewunderung, Respekt und wegen ihrer Erkenntnis, und nicht wegen ihrer "Macht" anerkenne.

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Verkaterte Bestandsaufnahme
Wir, ich und einer meiner besten Freund, saßen um 11:30 angetrunken (vielleicht auch schon besoffen) auf einer Treppe, vor einer Kirche, in der Jemand seinen 50en feierte. Es war der Vater einer Freundinn. Wir saßen also da mit 2 Bier in der Hand, der Rest unsere Gruppe schon längst drinnen und ich weiß nicht wie es dazu kam, aber wir fingen an über uns selbst zu Unterhalten. Wir machten eine Analyse unseres Freundeskreis, das war ein Gespräch das schon längst nötig gewesen wären, denn wir sind eigentlich die Ethiker, die Philosophen in eben diesem Freundeskreis, wir denken kritisch über uns und die anderen nach (so kritisch, oder auch nicht, wie man eben mit 17 ist). Aber in den letzten Monaten wurden wir immer oberfächlichler. Wir stellten, ich schon schwer lallend, fest, dass wir nicht so viel Leute bashen sollten, die es nicht verdient, sowieso unser Köpfchen öfters einschalten sollten(ich glaub wir unterhielten uns auch noch über Moral, bzw. Moralentwicklung, Kohlberg und sonst was, aber das weiß ich nicht mehr so genau).

Und im Laufe diese Gespräches stellte sich ein Gefühl ein, das ich schon lange nicht mehr gespürt habe, das ich aber eigentlich brauche. Ein Gefühl, das ich schon hier beschrieben habe und das mich glücklich macht.

Kurz darauf wurde unser Gespräch, das jetzt schon über eine halbe Stunde dauerte, unterbrochen, da plötzlich alle möglichen Leuten kamen und wissen wollten, wo wir denn bleiben. Also standen wir auf - ich spürte plötzlich den Alkohol - und gingen zu den Anderen. An viel mehr, außer das ich permanent Leute umarmte und das irgendwann mein Schwanz über mein Verstand siegte, erinnere ich mich nicht mehr.

Mein einziges Problem ist jetzt nur noch, dass er die Tonaufnahmen von diesem Abend hören will und ich ihm auf denen von meinen Sprayer Aktivitäten erzähle, was ich eigentlich nicht plante und woran er sich am Morgen danach auch nicht mehr erinnerte.

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Aaaaargh
Da tipp ich 1,5 Stunden lang an einen Eintrag, den ich auch noch 3mal neu schreibe, der aber trotzdem jedes mal ohne Sinn, Witz, Pointe endet. Einfach sinnleer. Total sinnleer und noch nicht mal lustig.
Jetzt hab ich keine Lust mehr.

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Schön und Aufregend
Frühlingsgefühle dank des neuen Arctic Monkeys Albums.

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Kinder sind Zukunft
Was für ein Schwachsinn! Mal davon abgesehen, dass man für Kinder auch Technik, Bildung, Arbeitsplätze oder sonstwas einsetzen könnte, sind Kinder in erster Linie Kinder und sollten keine Verantwortung für irgendwelche Leute in den 40ern, die sich um ihre Rente sorgen, aufgebrummt bekommen.

[Nachträglich bearbeitet und schließlich ganz neu geschrieben, weil Schrott]

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Perfekter Übergang...
...von Winter- zu Sommerlethargie.

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To-do Liste
Es gibt viel zu tun.

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Alle Texte sind subjektiv. Wer Objektivität will, ist hier falsch.
Rechtschreibung ist ausverkauft.