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Gedanken Wirre Notizen eines Jugendlichen

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Alles wird gut, alles wird super.
Ich weiß es. Sicher. Ganz Sicher.

Hört euch einfach dieses Lied im angetrunkenen Zustand an und alles ist toll.

Bishop Allen - Click Click Click

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Gedankenflut
Es fängt ganz langsam an und steigert sich dann über 50 Ebenen zu einer Flutwelle, bei der ich die Übersicht verliere, und sobald die Welle bricht geht alles verloren und ich stehe wieder am Anfang.

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FICKT EUCH! DIE GANZE WELT!
Da ist man verliebt. Verliebt in eine Person, bei der man sich zum ersten Mal vorstellen könnte, sein halbes Leben mit ihr zu verbringen, weil sie einfach passt. Sie ist klug, schön, wertet nicht alles so schnell wie ich ab und ist sowieso die bessere Hälfte und dann ist man zu schüchtern, zu ungeschickt einen Versuch zu starten, zu unsicher wegen meines Aussehen, wegen allem. So eine Scheiße. Ich besaufe mich jetzt. Alleine. Gute Nacht.


ZUM DRITTEN MAL! ICH BIN ZUM DRITTEN MAL IN SIE VERLIEBT! FUCK! FUCK! FUCK!

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Ich habe die Elite gesehen.
Früher wusste ich nie genau was die Elite sein sollte. Ich hatte von ihnen ein ziemlich ungenaues Klischeebild.

In meiner Stadt gibt es ein Gymnasium, das ich als Elite bezeichnen würde. Die Schüler lernen dort in der 11. Klasse (G8 System) Chemie Stoff, der normalerweise im 1. Semester an der Uni vorkommt. Sie sprechen Deutsch und Französisch fließend, manche auch noch Spanisch und Englisch.

Ich dachte immer diese Leute müssten doch durch den ganzen Stoff, den sie eingetrichtert bekommen und das Allgemeinwissen, das sie besitzen, die ganze Scheiße, die jeden Tag abläuft, erkennen.

Aber da irrte ich mich gewaltig. Sie tragen D&G und dicke Uhren, die ihnen Mammi und Pappi geschenkt haben, rauchen Zigarren mit Vanille Geschmack, hören Bushido und Kollegah, eifern idiotischen Vorbildern hinterher, wollen dicke Schlitten fahren, scheren sich einen Dreck um Moral und benehmen sich asozial.

Sie werden nach ihrem Abitur weiterhin in ihrer kleinen Welt leben, einen ordentlichen Job bekommen oder studieren gehen, sich von den neuesten PR Kampagnen großer Konzerne mitreißen lassen und irgendwann auch mal, wie Mammi und Pappi, ordentlich Geld verdienen.

Aber die Scheiße werden sie nie erkennen.
Zumindest nicht von alleine.

Das ist also die Elite. Ein Teil der Gesellschaft, der sich nur durch Geld, dass Mammi und Pappi besitzen, und dem Wissen, das sie in der Ganztagsschule eingetrichtert bekommen, mit dem sie aber keine wirklichen Transferleistungen erbringen können, unterscheidet.

Und so etwas will jemand födern. Pah!

Da findet man die gleichen Talente auf jeder anderen Schule, denen ich wahrscheinlich in weniger Zeit majeutisch so einiges mehr beibringen könnte. Weil sie nicht so eingebildet sind.

Schließlich entscheidet also nicht die Schule was aus dir wird, sondern welche Lehrer du bekommst und was sie dir beibringen.(Dank an meinen Ethik und Philosophie Lehrer!)


Anmerkung:
Wenn ich hier von "Elite" rede und die Schüler dieses Gymnasiums beschreibe, dann meine ich damit nur einen bestimmten Teil der Schülerschaft (leider die Mehrheit). Ich habe durchaus sehr interessante Leute dort kennen gelernt.

Nachtrag:
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt
(geklaut bei René und passt gut dazu)

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Das mit dem Alkohol, den Problemen und den blöden Blicken
Diese Tage muss man sich einige merkwürdige Blicke gefallen lassen, wenn man als Jugendlicher einen Kasten Bier kaufen geht.

Und es geht mir auf den Sack. So unglaublich auf den Sack.

Jeder alte Sack, der sich regelmäßig nur noch auf Familienfesten besäuft und sich dann vor der Familie blamiert, schaut mich blöd an.
Am liebsten würde ich jedem ein freundliches "Leck mich am Arsch und schau wo anders hin" entgegen werfen.

Der einzige Unterschied zwischenen denen und mir ist, dass sie ihre Betäubungsmittel im Auto und ich zu Fuß transportiere. Wichser.

Wut Ende.

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Euphorie
Was braucht man mehr?

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Idole und Vorbilder
Ich bin bzw. war ein Mensch, der gerne Idole und Vorbilder hatte und ich brauchte sie richtig.

Bis vor einiger Zeit, hatte ich keine eine starke Persönlichkeit. Ich brauchte also Vorbilder um mich an irgendwelchen Idealen und Richtlinien festzuhalten, um zu wissen was ich wann tun soll.

Trotzdem war ich nie total naiv und bin nicht jedem Arschloch hinterher gelaufen und hab ihm alles nachgemacht. Ich hab mir meine Vorbilder schon nach einem bestimmten Muster ausgesucht. Meistens waren es Männer, die ein paar Jahre älter und cool, so richtig cool, waren.

Und irgendwann kam immer der Moment, indem sich diese Vorbilder auflösten. Ich merkte wie sieh von ihren hohen Ross, auf das ich sie setzte, herunterfielen, weil sie eben doch nicht so toll waren.
Diese Momente waren immer sehr merkwürdig für mich. Es herrschte plötzlich eine Leere, da ich die Personen ab diesem Zeitpunkt so wahrnahm, wie sie eben sind: Stink normale Menschen, die auch ihre Fehler und Macken haben.
So ging mir das einige Male im Leben und es dauerte immer eine bestimmte Zeit, bis ich das realisierte.

Das letzte mal, dass so etwas geschah ist noch nicht einmal so lange her, aber ich stelle eine positive Entwicklung bei mir fest:
Ich suche mir keine Menschen mehr als Ideale aus, sondern nur noch Eigenschaften, Charakterzüge und Maxime, die auch nicht willkürlich, sondern wohl überlegt herausgesucht werden und somit fallen auch alle Äußerlich- und Oberflächlichkeiten heraus.
Und das ist, glaube ich, ein sehr wichtiger Schritt in meiner Entwicklung.

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